Über den ITC-CUP

Das Kurzwort ITC steht für International Touring Cars, was eine Rennserie für ferngesteuerte Tourenwagen ist, die in drei verschiedene Klassen ausgetragen wird. Hier wird jedem ohne große Kosten zu haben der Einstieg ermöglicht, da die Geselligkeit und der Spaßfaktor an erster Stelle sein sollen. Das kann man dem sehr einfachen Reglement verdanken, der dies erst möglicht gemacht hat. Laut Reglement ist jeder, der einen Tourenwagen hat herzlich willkommen und wird mit offenen Armen empfangen. Dabei ist es egal, ob Sie ein Senior im Bereich der ferngesteuerten Autos sind, ein Profi, ein Anfänger oder auch ein Jugendlicher – beim ITC-CUP spielt dies keine Rolle.

Die drei bereits erwähnten Klassen umfassen die TT Klasse 4WD, die Fronti Klasse 2WD und die Tamiya M-Chassis Klasse. Bei der TT Klasse 4WD kann entweder mit der Carson Cup Machine oder mit den 17.5 Brushless Motoren gefahren werden. Hier ist die Untersetzung freigegeben, jedoch sind Antrieb und Fahrwerk dabei nicht mit der Aufgabe überfordert. Damit alle Fans dieses Hobbys auf ihre Kosten kommen können, ist ein zusätzliches Tuning möglich, denn das Auge muss ja zufrieden gestellt werden. In der Fronti Klasse 2WD sind alle Tourenwagen im Maßstab 1:10 mit Elektromotoren in 540er Baugröße und angetriebener Vorderachse startberechtigt.

Dabei sollen die ferngesteuerten Autos vorbildähnlich gestaltet werden, was im Endeffekt bedeutet, dass motorsportorientiertes Design angesagt ist. Außerdem wird hier ein 13.5 Bruschless Motor eingesetzt. Für die Tamiya M-Chassis Klasse werden ferngesteuerte M-Chassis Autos der Marke Tamiya im Maßstab 1:10 benötigt. Diese Fahrzeuge weisen eine Breite von 165 mm auf, wobei ferngesteuerte Autos mit Front- und Heckantrieb zugelassen sind. In dieser Klasse ist die Untersetzung auch frei wählbar. Somit können bei den Motoren entweder Carson Cup Machine oder 17.5 Brushless gefahren werden. Der ITC-CUP wird auf folgenden Rennstrecken veranstaltet:

– MAC Meckenheim mit einer Streckenlänge von 113 m bis 138 m, was abhängig vom Streckenlayout ist. Zudem ist diese Strecke eine permanente Outdoor-Rennstrecke.
– Mit einer Länge von etwa 250 m liegt in der Nähe von Koblenz in Andernach ein weiteres Motodrom.
– Eine weitere permanente Outdoor-Rennstrecke gibt es auch in Bergisch-Born.
– Seit Juli 2010 ist eine 90 m lange Indoor-Rennstrecke in Adenau aktiv geöffnet.